26.10.2020

Förderung für die Heizungsoptimierung

Seit 2016 fördert das BAFA Maßnahmen zur › Heizungsoptimierung, um die Wärmeversorgung von Gebäuden möglichst energieeffizient zu gestalten. Wenn Sie Ihr Heizsystem (noch) nicht komplett erneuern möchten und trotzdem die Effizienz Ihrer Heizung erhöhen möchten, dann sind diese „kleineren“ Maßnahmen genau passend! Auch hier können Sie von der lukrativen staatlichen Förderung profitieren. Schließlich kann Ihre Heizung mehr – nämlich Kosten sparen und klimaschonender Wärme erzeugen.

Was wird gefördert?

  • der Ersatz alter Heizungspumpen und Warmwasserzirkulationspumpen durch Hocheffizienzpumpen
  • die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs

Beim hydraulischen Abgleich wird geprüft, ob alle Heizkörper im Haus mit der Wärmemenge versorgt werden, die benötigt wird, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

 

In Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich können Sie zusätzliche Investitionen und Optimierungsmaßnahmen an bestehenden Heizanlagen fördern lassen. Hier werden folgende Maßnahmen gefördert:

  • voreinstellbare › Thermostatventile
  • Einzelraumtemperaturregler
  • Strangventile
  • Technik zur Volumenstromregelung
  • separater Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik und

Benutzerinterfaces

  • Pufferspeicher
  • die professionell erledigte Einstellung der Heizkurve

 

Das sollten Sie beachten:

Um eine Förderung zu erhalten, muss Ihre Heizanlage mindestens seit zwei Jahren installiert sein. Das Förderprogramm des BAFA für Heizungsoptimierung läuft noch bis mindestens Ende 2020. Auch die KfW fördert Heizungsoptimierung, und zwar im Rahmen einer umfassenden Gebäudesanierung.

Sie erhalten bis zu 30 % Förderung vom Staat. Es werden höchstens 25.000 € pro Standort bezuschusst.

 

Der Optimierungsrechner

Testen Sie doch einmal, wie viel Strom und Heizenergie Sie mit dem Austausch der alten Heizungspumpe oder dem hydraulischen Abgleich in Ihrem Einfamilienhaus einsparen können.

www.intelligent-heizen.info/optimierungsrechner


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